7 Tipps für eine stressfreie Weihnachtszeit.

Nicht nur im Frühjahr fühlen sich viele Menschen häufig energielos. So helfen Sie Ihren Lebensgeistern auf die Sprünge.
Der Wecker klingelt, aber ausgeschlafen fühlt man sich nicht. Die Augen fallen immer wieder zu, man fühlt sich kraftlos und erschöpft. Geht das schon seit Tagen oder gar Wochen so, wird es höchste Zeit, nach den Ursachen zu suchen und etwas dagegen zu unternehmen. Hier sind die häufigsten Gründe für chronische Müdigkeit und Tipps, die Abhilfe schaffen.
Mehr Licht
Der Körper braucht Licht, um jeden Tag die innere Uhr zu stellen. Deshalb: Raus an die frische Luft. Selbst bei bedecktem Himmel reicht die Lichtstärke aus. Auch speziell Lichtgeräte helfen. Man setzt sich zwei Wochen täglich morgens und abends für jeweils eine Stunde davor.
Niedriger Blutdruck
Von niedrigem Blutdruck ist bei Werten unter 105 zu 60 mmHg die Rede. Radfahren, Schwimmen, zügiges Spazierengehen oder Tanzen bringen den Kreislauf in Schwung. Wechselduschen, Bürstenmassagen und Kneippsche Anwendungen wie Wassertreten sind ebenfalls hilfreich. In Ihrer Apotheke erhalten Sie pflanzliche Präparat, die den Blutdruck stabilisieren, zum Beispiel mit Weißdorn und Kampfer.
Eisenmangel selbst testen
Nicht selten ist ein Eisenmangel der Grund, wenn man sich ständig müde fühlt. Ein Test aus der Apotheke hilft, dem Mangel auf die Spur zu kommen. Wir beraten Sie dazu gerne.
Hormone regulieren
Durch die Hormonumstellung kann es zu Müdigkeit und Antriebslosigkeit kommen. Oft helfen pflanzliche Präparate aus Soja oder Traubensilberkerze, die hormonähnliche Wirkungen haben. Obst und Gemüse liefern wichtige Vitalstoffe, Bewegung ist für Geist und Körper gut.
Pflanzliche Hilfen
Ginseng – Die Ginseng-Wurzel kommt seit 2000 Jahren in der traditionellen Heilkunde Asiens zur Leistungssteigerung zum Einsatz. Ginseng-Präparate werden bei Müdigkeit und Schwäche empfohlen und um nach einer Krankheit wieder fit zu werden.
Taigawurzel – Eleutherococcus senticosus wird in der chinesischen Volksmedizin bei Müdigkeit und Schwäche empfohlen und soll die Leistungsfähigkeit und Konzentration verbessern.
Coffein – Kaffee oder Tee hilft durch das enthaltene Koffein beziehungsweise Tein über einen müden Punkt hinweg. Die gleiche Wirkung haben Koffeintabletten, die jedoch nur kurzfristig angewendet werden sollten.
Schlafstörungen
Für besseren Schlaf können Entspannungstechniken wie autogenes Training sorgen. Hopfen, Lavendel und Baldrian wirken schlaffördernd. Der Arzt kann abwägen, ob eine Untersuchung im Schlaflabor sinnvoll ist.
Peter Hiebel,
